Unser Webhosting setzt auf das Plesk Onyx Panel. Logge dich zur Verwaltung in das Customer Control Panel (CCP) ein und klicke auf "WCP Auto-Login":
Du wirst nun auf die "Produkte"-Seite des Customer Control Panels weitergeleitet und das Menü zum ersten Webhosting-Tarif in der Liste öffnet sich. Besitzt du mehrere Webhosting-Tarife und möchtest einen anderen verwalten, so klicke einfach auf die Lupe vor dem gewünschten Tarif.
Das erscheinende Menü sieht so aus:
Hier erhältst du allgemeine Informationen zum Produkt. Es wird die Produktbezeichnung genannt, die z.B. beim Kontakt mit dem Support genannt werden sollte, damit dieser weiß, auf welches deiner Produkte sich deine Anfrage bezieht. Ferner kannst du die Anzahl der freien Inklusiv-Domains sehen. Wie du jederzeit weitere Inklusiv-Domains (und auch zusätzliche Domains) direkt über das Customer Control Panel bestellen kannst, erfährst du hier.
Neben "URL zum Verwaltungspanel:" findest du die beiden URLs zum Webhosting sowie zum Mailhosting. Da unsere Webhosting-Tarife auf Cloud-Infrastruktur für hohe Zuverlässigkeit und Geschwindigkeit basieren, sind die Panels für die Konfiguration des Webhostings sowie die Konfiguration des Mailhostings voneinander getrennt und haben unterschiedliche URLs. Hast du in der Plesk-Oberfläche ein Passwort gesetzt, kannst du dich hierüber in diese einloggen.
Neben "Login-Name im Verwaltungspanel" erfährst du, wie dein Log-in-Name für die Panels lautet. Über den Link "Auto-Login WEB" bzw. "Auto-Login MAIL" kannst du dich jederzeit in das jeweilige Panel einloggen, ohne dafür ein Passwort angeben zu müssen.
In diesem Menü hast du die Möglichkeit, Einstellungen vorzunehmen, die für das gesamte Webhosting gültig sind. Zuerst erhältst du Informationen zur Verbindung mit dem Webhosting-Tarif:
| Titel | Beschreibung |
|---|---|
| Webserver | Hier wird der Hostname des Webservers angezeigt. |
| IP-Adresse | Hier findest du die IPv4-Adresse des Webservers. Diese muss etwa als A-Record für die Stammdomain sowie etwaige Subdomains im DNS gesetzt sein. |
| IPv6-Adresse | Hier findest du die IPv6-Adresse des Webservers. Diese muss etwa als AAAA-Record für die Stammdomain sowie etwaige Subdomains im DNS gesetzt sein. |
| MySQL-Server | Hier wird der Hostname des MySQL-Datenbankservers angezeigt. |
| IP-Adresse (extern) | Hier wird die IP-Adresse des MySQL-Datenbankservers angezeigt, über die dieser extern, also auch von Systemen außerhalb unseres Webhostings, erreicht werden kann. |
| IP-Adresse (intern) | Hier wird die IP-Adresse des MySQL-Datenbankservers angezeigt, die bei internen Verbindungen zu diesem bevorzugt verwendet werden sollte. |
| SMTP(S)- / IMAP(S)- / POP3(S)-Server | Hier findest du den Hostnamen des Mailservers deines Webhosting-Tarifs. Verwende diesen bei der Konfiguration deines Mailprogramms als Post-Ein- und Ausgangsserver. |
| IP-Adresse (Mailserver) | Hier findest du die IP-Adresse des Mailservers. |
Hier hast du die Möglichkeit, den Dokumentenstamm, also das Verzeichnis, auf welches die Standard-Domain deines Hosting-Tarifs (im Format hosting123456.af123.netcup.net) verweisen soll, zu ändern. Klicke dazu auf den Button und trage im erscheinenden Menü den neuen gewünschten Dokumentenstamm ein:
Beachte, dass bei der Standard-Domain nur eine Änderung des Dokumentenstamms, jedoch nicht der bevorzugten Domain (Weiterleitung zur "www."-Subdomain / Weiterleitung zur Variante ohne "www." / keine Weiterleitung) bzw. des Hosting-Typs, möglich ist. Die Standard-Domain wird für Verwaltungszwecke des Webhosting-Tarifs benötigt und darf daher nicht erheblich modifiziert werden.
Über den Menüpunkt "Webhosting-Zugang" kannst du das Passwort für die Verbindung per SSH / SFTP oder FTP / FTP(ES) für das Webhosting setzen. Nach Eingabe und Speichern des eingetragenen Passworts kannst du dann mit einem SSH-Client, SFTP-Client oder FTP-Client eine Verbindung mit dem Webhosting herstellen. Verwende als Hostnamen die IP-Adresse des Webservers. Diese wird dir auch auf der Seite zum Festlegen des Passworts angezeigt:
Beachte, dass der Nutzer, dessen Passwort du unter "Webhosting-Zugang" bearbeitest, volle Rechte für den Zugriff auf alle Ordner in deinem Webhosting besitzt.
Unter FTP-Zugang kannst du im Rahmen deines tariflichen Limits zusätzliche FTP-Benutzer hinzufügen sowie bestehende zusätzliche FTP-Benutzer verwalten. Du kannst diesem auch ein Basisverzeichnis deiner Wahl zuweisen. Der Nutzer hat dann nur auf dieses Basisverzeichnis sowie auf dessen Unterverzeichnisse Zugriff.
Ein Zugriff via SSH / SFTP ist nicht möglich, die zusätzlichen Nutzer können allerdings FTPES für die Verschlüsselte Anmeldung am FTP-Server nutzen.
Über den Button "E-Mail-Adressen" gelangst du zum Verwaltungs-Panel für E-Mail-Adressen.
Durch einen Klick auf das Briefumschlagsymbol neben der E-Mail-Adresse gelangst du zum Webmailer.
Nachdem du auf "E-Mail-Adresse erstellen" geklickt hast, kannst du eine neue E-Mail-Adresse anlegen. Trage dazu den gewünschten Namen der E-Mail-Adresse in das dafür vorgesehene Textfeld ein und wähle die Domain, für welche die E-Mail-Adresse angelegt werden soll. Vergib außerdem ein Passwort.
Du kannst auch die Größe des Postfachs sowie die maximale Anzahl an ausgehenden E-Mails definieren.
Hier kannst du Weiterleitungen für das anzulegende E-Mail-Postfach definieren. Setze dazu den Haken bei "E-Mail-Weiterleitung einschalten" und trage in das Textfeld je Zeile eine E-Mail-Adresse ein, an welche die Nachrichten weitergeleitet werden sollen.
Hier kannst du für die E-Mail-Adresse Aliase hinzufügen. Über einen Klick auf "E-Mail-Alias hinzufügen" kannst du auch mehrere Aliase definieren.
Hier kannst du eine automatische Antwort für eingehende E-Mail-Nachrichten einstellen (dies wird häufig auch als "Autoresponder" bezeichnet).
Setze dazu bei "Automatische Antwort einschalten" einen Haken.
Du kannst nun den Betreff, das Nachrichtenformat (Nur-Text bzw. HTML), die Kodierung (empfohlen ist UTF-8), den eigentlichen Nachrichtentext, eine mögliche Weiterleitung der originalen Nachricht sowie ein Limit für die Anzahl der versendeten Autoresponder pro E-Mail-Adresse an einem Tag definieren. Außerdem kannst du eine Datei an den Autoresponder anhängen.
Ferner hast du die Möglichkeit, die automatische Antwort Funktion automatisch zu einem bestimmten Datum deaktivieren zu lassen. Setze dazu den Haken bei der Option und stelle das gewünschte Datum ein.
Hier kannst du den Spamfilter für die E-Mail-Adresse aktivieren. Du kannst außerdem auswählen, was mit erkannten Spamnachrichten geschehen soll. Über "Erweiterte Einstellungen einblenden" hast du die Möglichkeit, weitere Konfigurationen vorzunehmen. So kannst du dort die Empfindlichkeit des Spamfilters anpassen sowie eine White- und Blacklist von E-Mail-Adressen definieren.
Beachte: Standardmäßig ist zusätzlich zu dem hier konfigurierbaren Plesk-Spamfilter auch der netcup-Spamfilter für das Webhosting aktiv. Du kannst diesen im Customer Control Panel (CCP) je Domain deaktivieren.
Der Virenschutz blockiert E-Mails, die Viren enthalten, und benachrichtigt sowohl Sender als auch Empfänger.
Du kannst diesen durch das Setzen eines Hakens bei "Virenschutz für diese E-Mail-Adresse einschalten" aktivieren. Ferner kannst du definieren, ob nur eingehende oder ausgehende, oder sowohl ein- und ausgehende E-Mails vom Virenschutz geprüft werden sollen.
In diesem Reiter kannst du den E-Mail-Service für eine Domain (de)aktivieren, konfigurieren, was bei E-Mails für nicht vorhandene Benutzer (Catch-All) geschehen soll sowie ausgehende Nachrichten pro Domain begrenzen.
Setze den Haken bei den Domains, für die du den Maildienst (de)aktivieren willst und klicke anschließend auf den Button "Services aktivieren / deaktivieren".
Hier kannst du nun die gewünschte Änderung durchführen.
Hier kannst du den Webmailserver, den du nutzen möchtest, auswählen.
Hier hast du die Möglichkeit, das Verhalten zu definieren, wenn E-Mails an eine nicht-existente E-Mail-Adresse einer Domain versendet werden ("Catch-All").
Bei einem Bounce erhält der Absender eine Nachricht, dessen Inhalt du in der Eingabemaske definieren kannst.
Du kannst die E-Mail an eine andere E-Mail-Adresse weiterleiten.
Alternativ kannst du die E-Mail abweisen. Hierbei handelt es sich um die Standardeinstellung.
Hier kannst du die Anzahl der ausgehenden E-Mails pro Stunde je Domain einschränken. Für jede Domain bestimmt die angegebene Grenze die maximale Anzahl versendbarer Nachrichten.
Folge dem Link "Postausgangskontrolle" im gleichnamigen Reiter, um detaillierte Informationen über die Anzahl der ausgehenden E-Mails je Postfach und Domain zu erhalten.
Über den Menüpunkt "Datenbanken" kannst du deine MySQL-Datenbanken verwalten.
Mit einem Klick auf den Button "Datenbank hinzufügen" kannst du eine neue Datenbank hinzufügen:
Vergib einen Datenbanknamen und lege einen Datenbankbenutzer an, der Zugriff auf die Datenbank hat. Für die Verbindung mit dieser verwende die neben "Datenbankserver" angegebene IP-Adresse.
Über einen Klick auf "phpMyAdmin" erreichst du das gleichnamige Tool und kannst z.B. SQL-Abfragen ausführen.
Hier werden dir die Daten angezeigt, die du zur Verbindung mit der Datenbank benötigst, z.B., wenn du eine PHP-Applikation einrichtest.
Kopiere die Datenbankinhalte in eine neue oder eine bestehende Datenbank. Werden sie in eine bestehende Datenbank kopiert, werden die Tabellen der Quelldatenbank zur Liste der Tabellen in der Zieldatenbank hinzugefügt. Achtung: Wenn es gleiche Tabellennamen gibt, überschreibt die Tabelle aus der Quelle die Tabelle in der Zieldatenbank.
Hiermit kannst du ein Abbild deiner Datenbank anlegen. Dieses kann in einem Ordner deines Webhostings abgelegt (hierbei solltest du im Regelfall darauf achten, dass dieser nicht frei abrufbar ist) und anschließend heruntergeladen werden.
Hier hast du die Möglichkeit, ein Datenbankabbild zu importieren. Dabei kannst du dieses entweder direkt hochladen oder eine Datei von deinem Webspace auswählen.
Diese Funktion überprüft deine Datenbank auf Fehler und repariert diese ggf. Der Fortschritt der Operation wird dir rechts unten angezeigt.
Hier kannst du deine Datenbank bei Bedarf wieder löschen.
Rechts oben findest du den Punkt "Benutzerverwaltung". Hier kannst du die derzeit angelegten Datenbankbenutzer verwalten. Nach einem Klick auf bestehende Nutzer kannst du z.B. deren Passwort ändern oder die Berechtigungen modifizieren. Auch kannst du hier neue Datenbankbenutzer anlegen.
Über den "Applikationen"-Button kannst du bequem viele verschiedene Webapplikationen mit nur wenigen Klicks installieren. Im Folgenden demonstrieren wir dir als Beispiel die Installation von WordPress. Die Installation anderer Anwendungen ist vergleichbar, ggf. werden weitere Daten von dir abgefragt.
Selbstverständlich ist alternativ die übliche manuelle Installation von Anwendungen möglich, insbesondere, falls du bestimmte Programm-Versionen wünschst, welche in diesem Rahmen nicht verfügbar sind.
Klicke links im Menü auf "Top-Anwendungen".
Wähle bei WordPress den Button "Installieren".
Gib nun an, auf welcher Domain WordPress installiert werden soll. Beachte auch, dass du zwischen "https" (verschlüsselte Verbindung) und "http" (unverschlüsselte Verbindung) wählen kannst. Wählst du hier "https", so wird automatisch eine Weiterleitung auf die verschlüsselte Variante deiner Webseite durchgeführt, wenn du diese aufrufst. Du solltest diese daher mit einem Zertifikat versehen haben. Dies ist z.B. kostenfrei über "Let's Encrypt" in unserem Webhosting möglich.
Außerdem musst du den Ordner angeben, in dem WordPress installiert werden soll. Standardmäßig ist die Vorgabe leer, sodass das WordPress direkt beim Aufruf der Domain erreicht wird:
In diesem Fall führen wir eine WordPress-Installation direkt auf der Domain "beispieldomain.de" durch, die über eine verschlüsselte Verbindung abgerufen werden soll.
WordPress wird nun installiert und anschließend in das WordPress Toolkit eingebunden.
Das WordPress Toolkit gibt dir vielfältige Möglichkeiten, deine WordPress-Webseite direkt über das Plesk Onyx-Panel zu verwalten. So kannst du dich über einen Klick auf "Im Administratordashboard anmelden" in der Admin-Oberfläche anmelden. Du kannst automatische Aktualisierungen für die Installation einrichten, diese klonen, sichern, wiederherstellen und z.B. auch Plug-Ins bzw. Themes direkt über unsere Oberfläche installieren.
Wenn du eine Anwendung wieder entfernen möchtest, klicke links auf "Meine Anwendungen verwalten" und dann auf "Entfernen" neben der jeweiligen Anwendung:
In den Hosting-Einstellungen kannst du vielfältige Einstellungen zum Hosting deiner Webseite anpassen. Die einzelnen Optionen werden im Folgenden genauer behandelt. Solltest du die Hosting-Einstellungen für die Standard-Domain (z.B. hosting123456.af996.netcup.net) anpassen, so greifen diese Einstellungen für alle (Sub)Domains, die dem Webhosting nachträglich hinzugefügt werden sowie natürlich für die Standard-Domain selbst. Du findest den Menüpunkt "Hosting-Einstellungen" bei jeder angelegten Domain, sodass du für jede Domain individuelle Einstellungen setzen kannst.
Klickst du neben "Website-Status" auf den "[Ändern]"-Link, so kannst du den Website-Status auf "Gesperrt" bzw. "Deaktiviert" ändern.
Gesperrt: "Die Website wird weiterhin auf dem Server gehostet, aber Besucher werden mit dem HTTP-Code 503 auf die benutzerdefinierte Fehlerdokumentseite weitergeleitet. Der E-Mail-Service wird weiterhin verfügbar sein."
Deaktiviert: "Die Website wird nicht länger auf dem Server gehostet und kann nicht mehr erreicht werden (Ausnahme: über FTP-Clients und den File Manager). Besucher sehen die Standardseite des Webservers. Der E-Mail-Service wird nicht verfügbar sein."
Hier kannst du einsehen, auf welches Verzeichnis die Domain aktuell beim Aufruf verweist. Wenn du also z.B. mehrere Domains in deinem Webhosting-Tarif betreibst und diese alle unterschiedliche Inhalte aufweisen sollen, benötigen diese unterschiedliche Dokumentenstämme. Domains mit gleichem Dokumentenstamm zeigen die gleichen Inhalte an, da sie beide auf die gleichen Inhalte verweisen.
Eine Anpassung des Dokumentenstamms kannst du im Customer Control Panel (CCP) vornehmen.
Für Subdomains ist eine Änderung an dieser Stelle im Hosting-Panel selbst direkt möglich.
Wenn du möchtest, dass deine Besucher per HTTP 301-Weiterleitung auf die Domain ohne "www", bzw. mit "www", weitergeleitet werden sollen, kannst du die Option "Bevorzugte Domain" nutzen. Die gesetzte Einstellung kannst du hier einsehen.
SSL steht für "Secure Sockets Layer" und lässt sich mit "Sichere Verbindungsebene" übersetzen. Durch die Verwendung eines SSL-Zertifikates werden die Daten, die zum Beispiel bei einem Aufruf einer Website zu deinem Computer übermittelt werden, verschlüsselt. SSL-Zertifikate können für die Verschlüsselung des Datenstroms bei Internetseiten, aber auch zum Beispiel bei E-Mails eingesetzt werden. Wenn du zum Beispiel deine E-Mails bei deinem Internetprovider abrufst und die Verbindung SSL-Verschlüsselt ist, kann kein Dritter beim Abruf deiner E-Mails die Daten mitlesen.
Du kannst hier die SSL-Unterstützung (de)aktivieren sowie einrichten, dass eine Dauerhafte und per HTTP 301-Redirect SEO-sichere Weiterleitung von HTTP auf HTTPS durchgeführt werden soll. Ferner kannst du das zu verwendende SSL-Zertifikat auswählen. Solltest du kein solches Zertifikat besitzen, kannst du ein kostenfreies Zertifikat über Let's Encrypt erhalten oder wie hier beschrieben ein käuflich erworbenes Zertifikat hinterlegen.
Hier kannst du verschiedene Einstellungen zu den unterstützten Skripttypen und zu den Webstatistiken konfigurieren:
| Titel | Beschreibung |
|---|---|
| SSI-Unterstützung | Hiermit kannst du sogenannte Server Side Includes (de)aktivieren. |
| PHP-Unterstützung | Erlaubt es dir, die Ausführung von PHP zu (de)aktivieren. Ferner kannst du die verwendete PHP-Version und den genutzten PHP-Handler auswählen. Abhängig von deinen verwendeten Skripten können die bestmöglichen Einstellungen hier variieren. Generell ist PHP 7 deutlich schneller als PHP 5, allerdings müssen deine Skripte zur Verwendung von PHP 7 dieses auch unterstützen. |
| CGI-Unterstützung | Erlaubt es dir, die CGI-Unterstützung zu aktivieren. |
| FastCGI-Unterstützung | Bestimme hiermit, ob du FastCGI aktivieren möchtest. |
| Webstatistiken | Hier kannst du die Webstatistiken aktivieren. Wähle das gewünschte Tool (Webalizer / AWStats) aus und sichere den Zugriff durch deinen FTP-Benutzernamen und dessen Passwort ab. Es handelt sich dabei um den Benutzernamen und das Passwort, des Nutzers, welches du unter "Webhostingzugang" vergeben kannst. Du erreichst die Webstatistiken unter deinedomain.tld/plesk-stat/ |
| Benutzerdefinierte Fehlerdokumente | Ferner kannst du die Unterstützung von benutzerdefinierten Fehlerdokumenten (de)aktivieren. |
Der Dateimanager ermöglicht es dir, die Dateien deines Webhostings direkt über die Plesk Onyx-Oberfläche zu verwalten. Der Dateimanager bietet folgende Funktionen:
Dateien hochladen
Dateien herunterladen
Dateien bearbeiten
Dateien anzeigen
Neue Dateien oder Verzeichnisse erstellen
Dateien bzw. Ordner umbenennen
Dateien bzw. Verzeichnisse kopieren
Dateien bzw. Verzeichnisse verschieben
Dateien bzw. Verzeichnisse entfernen
Archive extrahieren
Dateien und Ordner in Archive packen
Größe von Dateien anzeigen
Ändern des Zeitstempels von Dateien
Einsehen von Berechtigungen
Ändern von Berechtigungen
Hier kannst du vielfältige PHP-Einstellungen vornehmen. Im Falle der Standard-Domain gelten Änderungen der PHP-Version und des PHP-Handlers für alle nach der Änderung neu angelegten (Sub)Domains. Alle anderen Einstellungen gelten nur für die jeweilige Domain, bei der diese getroffen werden (hier z.B. bei der Standard-Domain hosting123456.af996.netcup.net).
Hier hast du die Möglichkeit, verschiedene Einstellungen sowohl für den Apache-Webserver als auch für den nginx-Proxy zu konfigurieren. So kannst du etwa die MIME-Typen anpassen, den Zugriff von bestimmten IPs auf deine Webseite verbieten sowie Expires Headers und andere Headers setzen. Bei einem Wechsel von "Standard" auf "Eigenen Wert eingeben" erhältst du außerdem Informationen von Plesk zur korrekten Konfiguration.
Die hier vorgenommenen Einstellungen gelten nur für die jeweilige Domain, für die sie festgelegt wurden, und nicht für die Standard-Domain.
Wenn unter den "nginx-Einstellungen" der "Proxymodus" aktiviert ist, leitet Nginx Anfragen als Proxy zu Apache weiter. Du kannst diese Option deaktivieren, dann wird Apache nicht mehr verwendet.
Wenn du nicht möchtest, dass statische Dateien durch nginx bearbeitet werden, dann deaktiviere "Intelligente Bearbeitung statischer Dateien". In diesem Fall werden alle Anfragen direkt an Apache weitergegeben. Dies geht im Regelfall mit Geschwindigkeitseinbußen einher, weswegen von einer dauerhaften Deaktivierung der Option abgeraten wird.
Möchtest du bestimmte Dateitypen durch nginx direkt bedienen lassen, kannst du die Option "Statische Dateien direkt durch nginx bedienen" aktivieren und die gewünschten Typen angeben. Beachte dabei, dass Apache Rewrite Regeln für diese Dateien dann nicht angewendet werden.
Unter "Geplante Aufgaben" hast du die Möglichkeit, sogenannte "Cronjobs" anzulegen.
Klicke dazu auf "Aufgabe hinzufügen".
Du hast die Möglichkeit, verschiedene Arten von Aufgaben zu planen:
Ausführung von Befehlen
Abruf von URLs
PHP-Skript ausführen
Trage den Befehl, die URL, oder das auszuführende PHP-Skript in das dafür vorgesehene Textfeld ein. Wähle, wie oft dieses ausgeführt werden soll. Beim Ausführen von PHP-Skripten kannst du ferner Argumente hinzufügen sowie die zu verwendende PHP-Version festlegen. Ferner kannst du eine Beschreibung der Aufgabe hinterlegen. Letztlich besteht noch die Möglichkeit, bei Fehlern oder bei jeder Ausführung des Befehls über das Ergebnis informiert zu werden. Wenn das Ergebnis / die Ausgabe leer ist, wird in jedem Fall keine Benachrichtigung gesendet.
Hier findest du Konfigurationsoptionen, die eine spezifische Domain betreffen.
Über die Schaltfläche "Einstellungen bearbeiten" kannst du den Website-Typ und z.B. den Dokumentenstamm oder das Weiterleitungsziel der gewählten Domain verändern. Klicke dazu auf die Schaltfläche. Anschließend erscheint folgendes Menü:
Im Auswahl-Menü "Hosting-Typ" kannst du den Hosting-Typ angeben:
Beachte, dass ein Wechsel eines Hosting-Typs für eine Domain zu einer Weiterleitung (egal ob 301, 302 oder Frame-Weiterleitung) zu einer unwiderruflichen Löschung aller Daten zu der Domain (inkl. Webspace-Inhalte, Datenbanken, Einstellungen, Anwendungen, usw.) auf dem Webserver führt.
Um eine höchstmögliche Kompatibilität aller Browser zu gewährleisten sowie ggf. zuvor vom Browser zwischengespeicherte Hosting-Einstellungen zu berücksichtigen, richte auch für Domains, die auf eine andere Webseite weiterleiten, ein kostenloses Let's Encrypt Zertifikat ein.
Allgemeine Informationen zu SSL/TLS findest du hier. Wie du ein Let's Encrypt aktivierst, siehst du hier.
301 Dauerhaft verschoben: Anlegen einer Weiterleitung auf eine andere Webseite mit HTTP Code 301 (dauerhaft verschoben). Browser können diese Weiterleitung cachen.
302 Temporär verschoben: Anlegen einer temporären Weiterleitung auf eine andere Webseite mit HTTP Code 302 (temporär verschoben). Browser cachen diese Weiterleitung in der Regel nicht, bzw. nur kurzzeitig.
Frame-Weiterleitung: Die Webseite, auf welche umgeleitet werden soll, wird als sogenannter IFrame unter deiner Domain dargestellt. Deine Domain bleibt in der Adressleiste des Browsers bestehen. Evtl. nicht mit allen Zielen kompatibel. Benutze die Frame-Weiterleitung nur, wenn dies für deinen Anwendungsfall unumgänglich ist und dir alle damit verbundenen Nachteile bewusst sind.
Website-Hosting: Auf dem Webspace vorhandene Dateien werden ausgeliefert.
Bei Weiterleitungen empfehlen wir, dass du das Ziel in Form einer URL angibst, z.B. https://www.netcup.com.
Die Option "Bevorzugte Domain" erlaubt dir, zu bestimmen, ob eine Weiterleitung auf eine bestimmte Variante deiner Domain erfolgen soll:
| Variante | Beschreibung |
|---|---|
| www.deinedomain.tld | Besucher deiner Domain werden immer auf die Variante mit "www." weitergeleitet. |
| deinedomain.tld | Besucher deiner Domain werden immer auf die Variante ohne "www." weitergeleitet. |
| Keine | Ein Aufruf ist mit / ohne "www." möglich und es erfolgt keine Weiterleitung. |
Hier hast du die Möglichkeit, den Dokumentenstamm, also das Verzeichnis, auf welches die Domain verweisen soll, zu ändern. Trage hier den gewünschten Dokumentenstamm, ausgehend vom Root-Pfad "/" deines Hosting-Tarifs, ein.
Um die durchzuführenden Änderungen zu bestätigen, trage hier "OK" ein.
Über den Button "Protokolle" kannst du die Protokolldateien ("Logs") für die jeweilige Domain einsehen. Dabei werden dir standardmäßig sowohl Zugriffe, Warnungen, als auch Fehler angezeigt. Du hast vielfältige Möglichkeiten, die Protokollanzeige zu filtern. So kannst du z.B. angeben, wann die angezeigten Logeinträge beginnen sollen, ob dir Logeinträge vom Typ Access, Warning und / oder Error angezeigt werden sollen. Es ist ein Filtern nach IP und Fehlercode sowie Nachricht möglich.
Ferner bietet dir die Loganzeige die Möglichkeit, die Logdateien in Echtzeit zu aktualisieren. Dies kannst du mit einem Klick auf den Button "Echtzeitaktualisierung starten" aktivieren. Alternativ können die Logs manuell mit Klick auf "Aktualisieren" aktualisiert werden.
Im Auswahlmenü rechts oben kannst du wählen, welche Protokolldateien angezeigt werden sollen. Hier hast du auch die Möglichkeit, über einen Klick auf "Benutzerdefiniertes Protokoll hinzufügen", eigene Protokolldateien einzubinden. Über "Protokolldateien verwalten" kannst du weitere Optionen erreichen.
Auch hier kannst du ein benutzerdefiniertes Protokoll hinzufügen.
Du hast außerdem die Möglichkeit, die Protokoll-Rotation anzupassen. Alte Protokolldateien werden dabei komprimiert bzw. gelöscht.
Du hast hier die Möglichkeit, Verzeichnisse deines Webhostings mit einem Passwort zu versehen. Bei einem Aufruf des entsprechenden Verzeichnisses wirst du dann durch deinen Browser nach einem Benutzernamen und einem Passwort gefragt.
Gib hier das zu schützende Verzeichnis an sowie auf Wunsch eine Meldung, die dein Browser im Log-in-Dialog bei Aufruf dieses Verzeichnisses anzeigen soll. Speichere deine Eingaben anschließend mit einem Klick auf "OK" ab.
Anschließend musst du noch einen Benutzer, der sich in das Verzeichnis einloggen kann, hinzufügen. Klicke hierzu in der Liste auf das neu angelegte, geschützte Verzeichnis.
Durch einen Klick auf "Benutzer hinzufügen" kannst du einen neuen Nutzer anlegen, der sich dann bei Aufruf des Verzeichnisses erfolgreich anmelden kann.
Mit Hilfe von Let's Encrypt kannst du ein kostenfreies SSL-Zertifikat für deine Webseite erhalten. Dieses wird automatisch eingerichtet und verlängert. Dadurch kannst du deine Webseite verschlüsselt abrufen, ohne Zertifikatsfehler zu erhalten.
Nach einem Klick auf das "Let's Encrypt"-Icon musst du lediglich auf den Button "Installieren" unter "Kostenloses Basiszertifikat von Let's Encrypt installieren" klicken.
Im erscheinenden Menü solltest du dann eine korrekte E-Mail-Adresse eintragen, die für dringende Benachrichtigungen seitens Let's Encrypt sowie der Wiederherstellung von verloren gegangenen Schlüsseln verwendet werden kann.
Außerdem kannst du verschiedene Optionen wählen:
Domainname schützen: Schützt die Domain ohne Subdomains
Wildcard-Domain schützen (inklusive www und Webmail): Schützt alle Subdomains der Domain. Wichtig: Bei Wahl dieser Option ist ein manuelles Anpassen der DNS-Einträge nöti