Unser Webhosting setzt auf das Plesk Onyx Panel. Loggen Sie sich zur Verwaltung in Ihr Customer Control Panel (CCP) ein und klicken Sie auf "WCP Auto-Login":
Sie werden nun auf die "Produkte"-Seite des Customer Control Panel (CCP) weitergeleitet und das Menü zum ersten Webhosting-Tarif in der Liste öffnet sich. Besitzen Sie mehrere Webhosting-Tarife und möchten einen Anderen verwalten, so klicken Sie einfach auf die Lupe vor dem gewünschten Tarif.
Das erscheinende Menü sieht so aus:
Im Folgenden soll auf jeden der einzelnen Punkte, die zur Verfügung stehen, eingegangen werden.
Als Erstes erhalten Sie hier allgemeine Informationen zum Produkt. Es wird Ihnen die Produktbezeichnung genannt, die z.B. beim Kontakt mit dem Support genannt werden sollte, damit dieser weiß, auf welches Ihrer Produkte sich Ihre Anfrage bezieht. Ferner können Sie die Anzahl der freien Inklusivdomains sehen. Wie Sie jederzeit weitere Inklusivdomains (und auch zusätzliche Domains) direkt über Ihr Customer Control Panel (CCP) bestellen können, erfahren Sie hier.
Neben "URL zum Verwaltungspanel:" finden Sie die beiden URLs zum Webhosting sowie zum Mailhosting. Da unsere Webhostingtarife auf Cloud-Infrastruktur für hohe Zuverlässigkeit und Geschwindigkeit basieren, sind die Panels für die Konfiguration des Webhostings sowie die Konfiguration des Mailhostings voneinander getrennt und haben unterschiedliche URLs. Haben Sie in der Plesk-Oberfläche ein Passwort gesetzt, können Sie sich hierüber in diese einloggen.
Neben "Login-Name im Verwaltungspanel" erfahren Sie, wie Ihr Login-Name für die Panels lautet. Über den Link "Auto-Login WEB" bzw. "Auto-Login MAIL" können Sie sich jederzeit in das jeweilige Panel einloggen, ohne dafür ein Passwort angeben zu müssen.
In diesem Menü haben Sie die Möglichkeit, Einstellungen vorzunehmen, die für das gesamte Webhosting gültig sind. Zuerst erhalten Sie Informationen zur Verbindung mit dem Webhostingtarif:
Titel | Beschreibung |
---|---|
Webserver | Hier wird der Hostname des Webservers angezeigt. |
IP-Adresse | Hier finden Sie die IPv4-Adresse des Webservers. Diese muss etwa als A-Record für die Stammdomain sowie etwaige Subdomains im DNS gesetzt sein. |
IPv6-Adresse | Hier finden Sie die IPv6-Adresse des Webservers. Diese muss etwa als AAAA-Record für die Stammdomain sowie etwaige Subdomains im DNS gesetzt sein. |
MySQL-Server | Hier wird der Hostname des MySQL-Datenbankservers angezeigt. |
IP-Adresse (extern) | Hier wird die IP-Adresse des MySQL-Datenbankservers angezeigt, über die dieser extern, also auch von Systemen außerhalb unseres Webhostings, erreicht werden kann. |
IP-Adresse (intern) | Hier wird die IP-Adresse des MySQL-Datenbankservers angezeigt, die bei internen Verbindungen zu diesem bevorzugt verwendet werden sollte. |
SMTP(S)- / IMAP(S)- / POP3(S)-Server | Hier finden Sie den Hostnamen des Mailservers Ihres Webhostingtarifs. Verwenden Sie diesen bei der Konfiguration Ihres Mailprogramms als Postein- und ausgangsserver. |
IP-Adresse (Mailserver) | Hier finden Sie die IP-Adresse des Mailservers. |
Hier haben Sie die Möglichkeit, den Dokumentenstamm, also das Verzeichnis, auf welches die Standard-Domain Ihres Hostingtarifs (im Format hosting123456.af123.netcup.net) verweisen soll, zu ändern. Klicken Sie dazu auf den Button und tragen Sie im erscheinenden Menü den neuen gewünschten Dokumentenstamm ein:
Bitte beachten Sie, dass bei der Standard-Domain nur eine Änderung des Dokumentenstamms, jedoch nicht der bevorzugten Domain (Weiterleitung zur "www."-Subdomain / Weiterleitung zur Variante ohne "www." / keine Weiterleitung) bzw. des Hosting-Typs, möglich ist. Die Standard-Domain wird für Verwaltungszwecke des Webhosting-Tarifs benötigt und darf daher nicht erheblich modifiziert werden.
Über den Menüpunkt "Webhosting-Zugang" können Sie das Passwort für die Verbindung per SSH / SFTP oder FTP / FTP(ES) für das Webhosting setzen. Nach Eingabe und Speichern des eingetragenen Passworts können Sie dann mit einem SSH-Client, SFTP-Client oder FTP-Client eine Verbindung mit dem Webhosting herstellen. Verwenden Sie als Hostnamen die IP-Adresse des Webservers. Diese wird Ihnen auch auf der Seite zum Festlegen des Passworts angezeigt:
Beachten Sie, dass der Nutzer, dessen Passwort Sie unter "Webhosting-Zugang" bearbeiten, volle Rechte für den Zugriff auf alle Ordner in Ihrem Webhosting besitzt.
Unter FTP-Zugang können Sie im Rahmen Ihres tariflichen Limits zusätzliche FTP-Benutzer hinzufügen, sowie bestehende zusätzliche FTP-Benutzer verwalten. Sie können diesen auch ein Basisverzeichnis Ihrer Wahl zuweisen. Der Nutzer hat dann nur auf dieses Basisverzeichnis sowie auf dessen Unterverzeichnisse Zugriff.
Ein Zugriff via SSH / SFTP ist nicht möglich, die zusätzlichen Nutzer können allerdings FTPES für die Verschlüsselte Anmeldung am FTP-Server nutzen.
Über den Button "E-Mail-Adressen" gelangen Sie zum Verwaltungspanel für E-Mail-Adressen.
Durch einen Klick auf das Briefumschlagsymbol Briefumschlag-icon-onyx.png) neben der E-Mail-Adresse gelangen Sie zum Webmailer.
Nachdem Sie auf "E-Mail-Adresse erstellen" geklickt haben, können Sie eine neue E-Mail-Adresse anlegen. Tragen Sie dazu den gewünschten Namen der E-Mail-Adresse in das dafür vorgesehene Textfeld ein und wählen Sie die Domain, für die die E-Mail-Adresse angelegt werden soll. Vergeben Sie außerdem ein Passwort.
Sie können auch die Größe des Postfachs, sowie die maximale Anzahl an ausgehenden E-Mails definieren.
Sie können hier Weiterleitungen für das anzulegende E-Mail-Postfach definieren. Setzen Sie dazu den Haken bei "E-Mail-Weiterleitung einschalten" und tragen Sie in das Textfeld je Zeile eine E-Mail-Adresse ein, an die die Nachrichten weitergeleitet werden sollen.
Sie können hier für die E-Mail-Adresse Aliase hinzufügen. Über einen Klick auf "E-Mail-Alias hinzufügen" können Sie auch mehrere Aliase definieren.
Sie können hier eine automatische Antwort für eingehende E-Mail-Nachrichten einstellen (dies wird häufig auch als "Autoresponder" bezeichnet).
Setzen Sie dazu bei "Automatische Antwort einschalten" einen Haken.
Sie können nun den Betreff, das Nachrichtenformat (Nur-Text bzw. HTML), die Kodierung (empfohlen ist UTF-8), den eigentlichen Nachrichtentext, eine mögliche Weiterleitung der originalen Nachricht, sowie ein Limit für die Anzahl der versendeten Autoresponder pro E-Mail-Adresse an einem Tag, definieren. Außerdem können Sie eine Datei an den Autoresponder anhängen.
Ferner haben Sie die Möglichkeit, die automatische Antwort Funktion automatisch zu einem bestimmten Datum deaktivieren zu lassen. Setzen Sie dazu den Haken bei der Option und stellen Sie das gewünschte Datum ein.
Hier können Sie den Spamfilter für die E-Mail-Adresse aktivieren. Sie können außerdem auswählen, was mit erkannten Spamnachrichten geschehen soll. Über "Erweiterte Einstellungen einblenden" haben Sie die Möglichkeit, weitere Konfigurationen vorzunehmen. So können Sie dort die Empfindlichkeit des Spamfilters anpassen, sowie eine White- und Blacklist von E-Mail-Adressen definieren.
Beachten Sie bitte: Standardmäßig ist zusätzlich zu dem hier konfigurierbaren Plesk-Spamfilter auch der netcup-Spamfilter für das Webhosting aktiv. Sie können diesen im Customer Control Panel (CCP) je Domain deaktivieren.
Der Virenschutz blockiert E-Mails, die Viren enthalten, und benachrichtigt sowohl Sender als auch Empfänger.
Sie können diesen durch das Setzen eines Hakens bei "Virenschutz für diese E-Mail-Adresse einschalten" aktivieren. Ferner können Sie definieren, ob nur eingehende oder ausgehende, oder sowohl ein- und ausgehende E-Mails vom Virenschutz geprüft werden sollen.
In diesem Reiter können Sie den E-Mail-Service für eine Domain (de)aktivieren, konfigurieren, was bei E-Mails für nicht vorhandene Benutzer (Catch-All) geschehen soll, sowie ausgehende Nachrichten pro Domain begrenzen.
Setzen Sie Haken bei den Domains, für die Sie den Maildienst (de)aktivieren wollen und klicken Sie anschließend auf den Button "Services aktivieren / deaktivieren".
Hier können Sie nun die gewünschte Änderung durchführen.
Hier können Sie den Webmailserver, den Sie nutzen möchten, auswählen.
Hier haben Sie die Möglichkeit, das Verhalten zu definieren, wenn E-Mails an eine nicht-existente E-Mail-Adresse einer Domain versendet werden ("Catch-All").
Bei einem Bounce erhält der Absender eine Nachricht, dessen Inhalt Sie in der Eingabemaske definieren können.
Sie können die E-Mail an eine andere E-Mail-Adresse weiterleiten.
Alternativ können Sie die E-Mail abweisen. Hierbei handelt es sich um die Standardeinstellung.
Hier können Sie die Anzahl der ausgehenden E-Mails pro Stunde je Domain einschränken. Für jede Domain bestimmt die angegebene Grenze die maximale Anzahl versendbarer Nachrichten.
Folgen Sie dem Link "Postausgangskontrolle" im gleichnamigen Reiter, um detaillierte Informationen über die Anzahl der ausgehenden E-Mails je Postfach und Domain zu erhalten.
Über den Menüpunkt "Datenbanken" können Sie Ihre MySQL-Datenbanken verwalten.
Mit einem Klick auf den Button "Datenbank hinzufügen" können Sie eine neue Datenbank hinzufügen:
Vergeben Sie einen Datenbanknamen und legen Sie einen Datenbankbenutzer an, der Zugriff auf die Datenbank hat. Für die Verbindung mit dieser verwenden Sie bitte die neben "Datenbankserver" angegebene IP-Adresse.
Über einen Klick auf "phpMyAdmin" erreichen Sie das gleichnamige Tool und können z.B. SQL-Abfragen ausführen.
Hier werden Ihnen die Daten angezeigt, die Sie zur Verbindung mit der Datenbank benötigen, z.B., wenn Sie eine PHP-Applikation einrichten.
Kopieren Sie die Datenbankinhalte in eine neue oder eine bestehende Datenbank. Werden sie in eine bestehende Datenbank kopiert, werden die Tabellen der Quelldatenbank zur Liste der Tabellen in der Zieldatenbank hinzugefügt. Achtung: Wenn es gleiche Tabellennamen gibt, überschreibt die Tabelle aus der Quelle die Tabelle in der Zieldatenbank.
Hiermit können Sie ein Abbild Ihrer Datenbank anlegen. Dieses kann in einem Ordner Ihres Webhostings abgelegt werden (hierbei sollten Sie im Regelfall darauf achten, dass dieser nicht frei abrufbar ist) und anschließend heruntergeladen werden.
Sie haben hier die Möglichkeit, ein Datenbankabbild zu importieren. Dabei können Sie dieses entweder direkt hochladen, oder eine Datei von Ihrem Webspace auswählen.
Diese Funktion überprüft Ihre Datenbank auf Fehler und repariert diese ggf. Der Fortschritt der Operation wird Ihnen rechts unten angezeigt.
Hier können Sie Ihre Datenbank bei Bedarf wieder löschen.
Rechts oben finden Sie den Punkt "Benutzerverwaltung". Hier können Sie die derzeit angelegten Datenbankbenutzer verwalten. Nach einem Klick auf bestehende Nutzer können Sie z.B. deren Passwort ändern oder die Berechtigungen modifizieren. Auch können Sie hier neue Datenbankbenutzer anlegen.
Über den "Applikationen"-Button können Sie bequem viele verschiedene Webapplikationen mit nur wenigen Klicks installieren. Im Folgenden demonstrieren wir Ihnen als Beispiel die Installation von Wordpress. Die Installation anderer Anwendungen ist vergleichbar, ggf. werden weitere Daten von Ihnen abgefragt.
Selbstverständlich ist alternativ die übliche manuelle Installation von Anwendungen möglich, insbesondere, falls Sie bestimmte Programm-Versionen wünschen, welche in diesem Rahmen nicht verfügbar sind.
Klicken Sie links im Menü auf "Top-Anwendungen"
Wählen Sie bei Wordpress den Button "Installieren"
Geben Sie nun an, auf welcher Domain Wordpress installiert werden soll. Beachten Sie auch, dass Sie zwischen "https" (verschlüsselte Verbindung) und "http" (unverschlüsselte Verbindung) wählen können. Wählen Sie hier "https", so wird automatisch eine Weiterleitung auf die verschlüsselte Variante Ihrer Webseite durchgeführt, wenn Sie diese aufrufen. Sie sollten diese daher mit einem Zertifikat versehen haben. Dies ist z.B. kostenfrei über "Let's Encrypt" in unserem Webhosting möglich.
Außerdem müssen Sie den Ordner angeben, in den Wordpress installiert werden soll. Standardmäßig ist die Vorgabe leer, so dass das Wordpress direkt beim Aufruf der Domain erreicht wird:
In diesem Fall führen wir eine Wordpress-Installation direkt auf der Domain "beispieldomain.de" durch, die über eine verschlüsselte Verbindung abgerufen werden soll.
Wordpress wird nun installiert und anschließend in das Wordpress Toolkit eingebunden.
Das Wordpress Toolkit gibt Ihnen vielfältige Möglichkeiten, Ihre Wordpress-Webseite direkt über das Plesk Onyx Panel zu verwalten. So können Sie sich über einen Klick auf "Im Administratordashboard anmelden" in der Adminoberfläche anmelden. Sie können automatische Aktualisierungen für die Installation einrichten, diese klonen, sichern, wiederherstellen und z.B. auch Plug-Ins bzw. Themes direkt über unsere Oberfläche installieren.
Wenn Sie eine Anwendung wieder entfernen möchten, klicken Sie links auf "Meine Anwendungen verwalten" und dann auf "Entfernen" neben der jeweiligen Anwendung:
In den Hosting-Einstellungen können Sie vielfältige Einstellungen zum Hosting Ihrer Webseite anpassen. Die einzelnen Optionen werden im Folgenden genauer behandelt. Sollten Sie die Hosting-Einstellungen für die Standarddomain (z.B. hosting123456.af996.netcup.net) anpassen, so greifen diese Einstellungen für alle (Sub-)Domains, die dem Webhosting nachträglich hinzugefügt werden, sowie natürlich für die Standarddomain selbst. Sie finden den Menüpunkt "Hosting-Einstellungen" bei jeder angelegten Domain, so dass Sie für jede Domain individuelle Einstellungen setzen können.
Klicken Sie neben "Website-Status" auf den "[Ändern]"-Link, so können Sie den Website-Status auf "Gesperrt" bzw. "Deaktiviert" ändern.
Gesperrt: "Die Website wird weiterhin auf dem Server gehostet, aber Besucher werden mit dem HTTP-Code 503 auf die benutzerdefinierte Fehlerdokumentseite weitergeleitet. Der E-Mail-Service wird weiterhin verfügbar sein."
Deaktiviert: "Die Website wird nicht länger auf dem Server gehostet und kann nicht mehr erreicht werden (Ausnahme: über FTP-Clients und den File Manager). Besucher sehen die Standardseite des Webservers. Der E-Mail-Service wird nicht verfügbar sein."
Hier können Sie einsehen, auf welches Verzeichnis die Domain aktuell beim Aufruf verweist. Wenn Sie also z.B. mehrere Domains in Ihrem Webhostingtarif betreiben und diese alle unterschiedliche Inhalte aufweisen sollen, benötigen diese unterschiedliche Dokumentenstämme. Domains mit gleichem Dokumentenstamm zeigen die gleichen Inhalte an, da Sie beide auf die gleichen Inhalte verweisen.
Eine Anpassung des Dokumentenstamms können Sie im Customer Control Panel (CCP) vornehmen.
Für Subdomains ist eine Änderung an dieser Stelle im Hosting-Panel selbst direkt möglich.
Wenn Sie möchten, dass Ihre Besucher per HTTP 301-Weiterleitung auf die Domain ohne "www", bzw. mit "www", weitergeleitet werden sollen, können Sie die Option "Bevorzugte Domain" nutzen. Die gesetzte Einstellung können Sie hier einsehen.
SSL steht für "Secure Sockets Layer" und lässt sich mit "Sichere Verbindungsebene" übersetzen. Durch die Verwendung eines SSL-Zertifikates werden die Daten, die zum Beispiel bei einem Aufruf einer Website zu Ihrem Computer übermittelt werden, verschlüsselt. SSL-Zertifikate können für die Verschlüsselung des Datenstroms bei Internetseiten, aber auch zum Beispiel bei E-Mails eingesetzt werden. Wenn Sie zum Beispiel Ihre E-Mails bei Ihrem Internetprovider abrufen und die Verbindung SSL-Verschlüsselt ist, kann kein Dritter beim Abruf Ihrer E-Mails die Daten mitlesen.
Sie können hier die SSL-Unterstützung (de-)aktivieren, sowie einrichten, dass eine Dauerhafte und per HTTP 301-Redirect SEO-sichere Weiterleitung von HTTP auf HTTPS durchgeführt werden soll. Ferner können Sie das zu verwendende SSL-Zertifikat auswählen. Sollten Sie kein solches Zertifikat besitzen, können Sie ein kostenfreies Zertifikat über Let's Encrypt erhalten oder wie hier beschrieben ein käuflich erworbenes Zertifikat hinterlegen.
Hier können Sie verschiedene Einstellungen zu den unterstützten Skripttypen und zu den Webstatistiken konfigurieren:
Titel | Beschreibung |
---|---|
SSI-Unterstützung | Hiermit können Sie sogenannte Server Side Includes (de-)aktivieren. |
PHP-Unterstützung | Erlaubt es Ihnen, die Ausführung von PHP zu (de-)aktivieren. Ferner können Sie die verwendete PHP-Version und den genutzten PHP-Handler auswählen. Abhängig von Ihren verwendeten Skripten können die bestmöglichen Einstellungen hier variieren. Generell ist PHP 7 deutlich schneller als PHP 5, allerdings müssen Ihre Skripte zur Verwendung von PHP 7 dieses auch unterstützen. |
CGI-Unterstützung | Erlaubt es Ihnen, die CGI-Unterstützung zu aktivieren. |
FastCGI-Unterstützung | Bestimmen Sie hiermit, ob Sie FastCGI aktivieren möchten. |
Webstatistiken | Hier können Sie die Webstatistiken aktivieren. Wählen Sie das gewünschte Tool (Webalizer / AWStats) aus und sichern Sie den Zugriff durch Ihren FTP-Benutzernamen und dessen Passwort ab. Es handelt sich dabei um den Benutzernamen und das Passwort, des Nutzers, welches Sie unter "Webhostingzugang" vergeben können. Sie erreichen die Webstatistiken unter ihredomain.tld/plesk-stat/ |
Benutzerdefinierte Fehlerdokumente | Ferner können Sie die Unterstützung von benuterdefinierten Fehlerdokumenten (de-)aktivieren. |
Der Dateimanager ermöglicht es Ihnen, die Dateien Ihres Webhostings direkt über die Plesk Onyx Oberfläche zu verwalten. Der Dateimanager bietet Ihnen folgende Funktionen:
Dateien hochladen
Dateien herunterladen
Dateien bearbeiten
Dateien anzeigen
Neue Dateien oder Verzeichnisse erstellen
Dateien bzw. Ordner umbenennen
Dateien bzw. Verzeichnisse kopieren
Dateien bzw. Verzeichnisse verschieben
Dateien bzw. Verzeichnisse entfernen
Archive extrahieren
Dateien und Ordner in Archive packen
Größe von Dateien anzeigen
Ändern des Zeitstempels von Dateien
Einsehen von Berechtigungen
Ändern von Berechtigungen
Hier können Sie vielfältige PHP-Einstellungen vornehmen. Im Falle der Standarddomain gelten Änderungen der PHP-Version und des PHP-Handlers für alle nach der Änderung neu angelegten (Sub-)Domains. Alle anderen Einstellungen gelten nur für die jeweilige Domain, bei der diese getroffen werden (hier z.B. bei der Standarddomain hosting123456.af996.netcup.net).
Sie haben hier die Möglichkeit, verschiedene Einstellungen sowohl für den Apache-Webserver, als auch für den nginx-Proxy zu konfigurieren. So können Sie etwa die MIME-Typen anpassen, den Zugriff von bestimmten IPs auf Ihre Webseite verbieten, sowie Expires Headers und andere Headers setzen. Bei einem Wechsel von "Standard" auf "Eigenen Wert eingeben" erhalten Sie desweiteren Informationen von Plesk zur korrekten Konfiguration.
Hier getroffene Einstellungen gelten auch wenn Sie diese für die Standarddomain treffen, nur für die jeweilige Domain, für die Sie gesetzt wurden.
Wenn unter den "nginx-Einstellungen" der "Proxymodus" aktiviert ist, leitet Nginx Anfragen als Proxy zu Apache weiter. Sie können diese Option deaktivieren, dann wird Apache nicht mehr verwendet.
Wenn Sie nicht möchten, dass statische Dateien durch nginx bearbeitet werden, dann deaktivieren Sie "Intelligente Bearbeitung statischer Dateien". In diesem Fall werden alle Anfragen direkt an Apache weitergegeben. Dies geht im Regelfall mit Geschwindigkeitseinbußen einher, weswegen von einer dauerhaften Deaktivierung der Option abgeraten wird.
Möchten Sie bestimmte Dateitypen durch nginx direkt bedienen lassen, können Sie die Option "Statische Dateien direkt durch nginx bedienen" aktivieren und die gewünschten Typen angeben. Beachten Sie dabei aber bitte, dass Apache Rewrite Regeln für diese Dateien dann nicht angewendet werden.
Unter "Geplante Aufgaben" haben Sie die Möglichkeit, sogenannte "Cronjobs" anzulegen.
Klicken Sie dazu auf "Aufgabe hinzufügen".
Sie haben die Möglichkeit, verschiedene Arten von Aufgaben zu planen:
Ausführung von Befehlen
Abruf von URLs
PHP-Skript ausführen
Tragen Sie den Befehl, die URL, oder das auszuführende PHP-Skript in das dafür vorgesehene Textfeld ein. Wählen Sie, wie oft dieses ausgeführt werden soll. Beim Ausführen von PHP-Skripten können Sie ferner Argumente hinzufügen, sowie die zu verwendende PHP-Version festlegen. Ferner können Sie eine Beschreibung der Aufgabe hinterlegen. Letztlich besteht noch die Möglichkeit, bei Fehlern oder bei jeder Ausführung des Befehls über das Ergebnis informiert zu werden. Wenn das Ergebnis / die Ausgabe leer ist, wird in jedem Fall keine Benachrichtigung gesendet.
Hier finden Sie Konfigurationsoptionen, die eine spezifische Domain betreffen. Diese sollen im Folgenden erläutert werden.
Über die Schaltfläche "Einstellungen bearbeiten" können Sie den Website-Typ und z.B. den Dokumentenstamm oder das Weiterleitungsziel der gewählten Domain verändern. Klicken Sie dazu auf die Schaltfläche. Anschließend erscheint folgendes Menü:
Im Auswahl-Menü "Hosting-Typ" können Sie den Hosting-Typ angeben:
Bitte beachten Sie, dass ein Wechsel eines Hosting-Typs für eine Domain zu einer Weiterleitung (egal ob 301, 302 oder Frame-Weiterleitung) zu einer unwiderruflichen Löschung aller Daten zu der Domain (inkl. Webspace-Inhalte, Datenbanken, Einstellungen, Anwendungen, usw.) auf dem Webserver führt.
Um eine höchstmögliche Kompatibilität aller Browser zu gewährleisten, sowie ggf. zuvor vom Browser zwischengespeicherte Hosting-Einstellungen zu berücksichtigen, richten Sie bitte auch für Domains, die auf eine andere Webseite weiterleiten, ein kostenloses Let's Encrypt Zertifikat ein.
Allgemeine Informationen zu SSL/TLS finden Sie hier. Wie Sie Let's Encrypt aktivieren, können, haben wir hier für Sie dokumentiert.
301 Dauerhaft verschoben: Anlegen einer Weiterleitung auf eine andere Webseite mit HTTP Code 301 (dauerhaft verschoben). Browser können diese Weiterleitung cachen.
302 Temporär verschoben: Anlegen einer temporären Weiterleitung auf eine andere Webseite mit HTTP Code 302 (temporär verschoben). Browser cachen diese Weiterleitung in der Regel nicht, bzw. nur kurzzeitig.
Frame-Weiterleitung: Die Webseite, auf welche umgeleitet werden soll, wird als sogenannter IFrame unter Ihrer Domain dargestellt. Ihre Domain bleibt in der Adressleiste des Browsers bestehen. Evtl. nicht mit allen Zielen kompatibel. Bitte benutzen Sie die Frame-Weiterleitung nur, wenn dies für Ihren Anwendungsfall unumgänglich ist und Ihnen alle damit verbundenen Nachteile bewusst sind.
Website-Hosting: Auf dem Webspace vorhandene Dateien werden ausgeliefert.
Bei Weiterleitungen empfehlen wir, dass Sie das Ziel in Form einer URL angeben, z.B. https://www.netcup.com.
Die Option "Bevorzugte Domain" erlaubt Ihnen zu bestimmen, ob eine Weiterleitung auf eine bestimmte Variante Ihrer Domain erfolgen soll:
Variante | Beschreibung |
---|---|
www.ihredomain.tld | Besucher Ihrer Domain werden immer auf die Variante mit "www." weitergeleitet. |
ihredomain.tld | Besucher Ihrer Domain werden immer auf die Variante ohne "www." weitergeleitet. |
Keine | Ein Aufruf ist mit / ohne "www." möglich und es erfolgt keine Weiterleitung. |
Hier haben Sie die Möglichkeit, den Dokumentenstamm, also das Verzeichnis, auf welches die Domain verweisen soll, zu ändern. Tragen Sie hier den gewünschten Dokumentenstamm, ausgehend vom Root-Pfad "/" Ihres Hosting-Tarifs, an.
Um die durchzuführenden Änderungen zu bestätigen, tragen Sie hier bitte "OK" ein.
Über den Button "Protokolle" können Sie die Protokolldateien ("Logs") für die jeweilige Domain einsehen. Dabei werden Ihnen standardmäßig sowohl Zugriffe, Warnungen, als auch Fehler angezeigt. Sie haben vielfältige Möglichkeiten, die Protokollanzeige zu filtern. So können Sie z.B. angeben, wann die angezeigten Logeinträge beginnen sollen, ob Ihnen Logeinträge vom Typ Access, Warning und / oder Error angezeigt werden sollen, es ist ein Filtern nach IP und Fehlercode sowie Nachricht möglich.
Ferner bietet Ihnen die Loganzeige die Möglichkeit, die Logdateien in Echtzeit zu aktualisieren. Dies können Sie mit einem Klick auf den Button "Echtzeitaktualisierung starten", aktivieren. Alternativ können die Logs manuell mit Klick auf "Aktualisieren" aktualisiert werden.
Im Auswahlmenü rechts oben können Sie wählen, welche Protokolldateien angezeigt werden sollen. Hier haben Sie auch die Möglichkeit, über einen Klick auf "Benutzerdefiniertes Protokoll hinzufügen", eigene Protokolldateien einzubinden. Über "Protokolldateien verwalten" können Sie weitere Optionen erreichen.
Auch hier können Sie ein benutzerdefiniertes Protokoll hinzufügen.
Sie haben ferner die Möglichkeit, die Protokoll-Rotation anzupassen. Alte Protokolldateien werden dabei komprimiert bzw. gelöscht.
Sie haben hier die Möglichkeit, Verzeichnisse Ihres Webhostings mit einem Passwort zu versehen. Bei einem Aufruf des entsprechenden Verzeichnisses werden Sie dann durch Ihren Browser nach einem Benutzernamen und einem Passwort gefragt.
Geben Sie hier das zu schützende Verzeichnis an, sowie auf Wunsch eine Meldung, die Ihr Browser im Login-Dialog bei Aufruf dieses Verzeichnisses anzeigen soll. Speichern Sie Ihre Eingaben anschließend mit einem Klick auf "OK" ab.
Anschließend müssen Sie noch einen Benutzer, der sich in das Verzeichnis einloggen kann, hinzufügen. Klicken Sie hierzu in der Liste auf das neu angelegte, geschützte Verzeichnis.
Durch einen Klick auf "Benutzer hinzufügen" können Sie einen neuen Nutzer anlegen, der sich dann bei Aufruf des Verzeichnisses erfolgreich anmelden kann.
![](/articles/web-hosting_user-guide_interface/images/Lets-encrypt-onyx sslit.png)
Mit Hilfe von Let's Encrypt können Sie ein kostenfreies SSL-Zertifikat für Ihre Webseite erhalten. Dieses wird automatisch eingerichtet und verlängert. Dadurch können Sie Ihre Webseite verschlüsselt abrufen, ohne Zertifikatsfehler zu erhalten.
Nach einem Klick auf das "Let's Encrypt"-Icon müssen Sie lediglich auf den Button "Installieren" unter "Kostenloses Basiszertifikat von Let's Encrypt installieren" klicken.
Im erscheinenden Menü sollten Sie dann eine korrekte E-Mail-Adresse eintragen, die für dringende Benachrichtigungen seitens Let's Encrypt sowie der Wiederherstellung von verloren gegangenen Schlüsseln verwendet werden kann.
Außerdem können Sie verschiedene Optionen wählen:
Hier können Sie SSL-Zertifikate für die Domain hinterlegen, um den Abruf Ihrer Webseite damit absichern zu können. So können Sie hier auch käuflich erworbene Zertifikate verwenden. Beachten Sie bitte, dass Sie auch ein kostenfreies Zertifikat von Let's Encrypt für jede Ihrer (Sub-)Domains erhalten können, welches automatisch eingerichtet und verlängert wird.
Möchten Sie ein SSL-Zertifikat erwerben, benötigen Sie dafür einen sogenannten CSR. Diesen übermitteln Sie an den Anbieter, bei dem Sie das Zertifikat bestellen. Mit Hilfe der Plesk Onyx Oberfläche können Sie einen solchen CSR für Ihre Domain generieren. Gehen Sie dazu bitte wie folgt vor:
Zertifikats-Information | Beschreibung |
---|---|
Name des Zertifikats | Hier können Sie einen Namen für das Zertifikat angeben. Dieser wird nur innerhalb des Plesk Onyx Panels zur Verwaltung verwendet. |
Bits | Hier können Sie auswählen, wie viele Bits Ihr ausgestelltes Zertifikat haben soll. Im Regelfall können Sie hier die Standardeinstellung verwenden. |
Land | Tragen Sie Ihr Land ein. |
US-Staat/Provinz/Region | Hier können Sie etwa das Bundesland eintragen. |
Standort (Stadt) | Tragen Sie hier die Stadt ein. |
Organisationsname (Firma) | Tragen Sie hier die Firma bzw. Ihren Namen ein. |
Abteilungsname der Organisation | Sollten Sie einen Abteilungsnamen dieser Organisation hinterlegen wollen, haben Sie hier die Möglichkeit dies vorzunehmen (kein Pflichtfeld). |
Domainname | Tragen Sie hier den Domainnamen ein, für den das Zertifikat ausgestellt werden soll. Die meisten CAs stellen die "www"-Subdomain kostenfrei mit der Stammdomain zusammen aus. Im Regelfall müssen Sie dafür das Zertifikat mit dieser beantragen. Bitte erkundigen Sie sich im Zweifelsfall zuvor bei der ausstellenden CA. |
Tragen Sie hier Ihre E-Mail-Adresse ein. |
Klicken Sie nun auf "Anfordern".
Klicken Sie nun auf das Zertifikat in der Liste.
Geben Sie den dort ebenfalls angezeigten privaten Schlüssel niemals an Dritte - auch nicht an die CA - weiter!
Wenn Sie Ihr Zertifikat erhalten haben, rufen Sie erneut die Seite auf und fügen Sie dieses als Text ein, bzw. laden Sie es hoch. Beachten Sie bitte, dass Sie bei den meisten CAs zusätzloch ein "CA-Zertifikat" erhalten (häufig "Intermediate Zertifikat" genannt). Dieses müssen Sie bitte ebenfalls hochladen.
Wechseln Sie abschließend in die Hosting-Einstellungen der Domain, aktivieren Sie die SSL/TLS-Unterstützung, aktivieren Sie ggf. die Weiterleitung von HTTP zu HTTPS und wählen das Zertifikat aus. Speichern Sie Ihre Änderungen ab. Die Domain sollte nun per HTTPS zu erreichen sein.
Über das "Webmail"-Icon gelangen Sie direkt zum Webmailer für Ihre Domain. Tragen Sie hier bei "Benutzername" Ihre E-Mail-Adresse und bei "Passwort" das von Ihnen für dieses Postfach vergebene Kennwort ein.
Über den Button "Plesk Onyx Übersicht" gelangen Sie direkt zur Übersichtsseite des Plesk Onyx Webhosting Panels. Hier haben Sie die Möglichkeit, viele weitere Einstellungen, die im Customer Control Panel (CCP) nicht direkt verlinkt sind, vorzunehmen.
Wenn Python in Ihrem Tarif enthalten ist, sehen Sie in der Domainübersicht das Python-Logo. Die Python-Integration wird über einen Passenger Server mit WSGI-Interface gelöst. Ihre Anwendungen müssen speziell für WSGI geschrieben sein.
Buttons:
Veränderte Einstellungen werden nur nach erneutem Einschalten übernommen. Ein Klick auf Anwendungs Neustart legt im Verzeichnis App Root/tmp/ die Datei restart.txt an. Damit lädt der Passenger Server die Applikation neu.
Einstellungen: